Schritt für Schritt zum Eigenheim – Teil 2

Auf dem Weg zum Eigenheim gilt es, viele verschiedene Dinge zu beachten und Schritt für Schritt zu gehen. Im ersten Teil unserer Serie befassten wir uns mit den ersten Planungen, von der Finanzierung bis hin zum Bau-Konzept. Im zweiten Teil erfahren Sie nun, wie es weitergeht auf dem Weg zum eigenen Traumhaus.

5 Die Planung

Die Planung eines Hauses erfordert viel Zeit und ist oftmals auch mit nachträglichen Änderungen aus den verschiedensten Gründen verbunden. Wie bei der Wahl des Grundstücks müssen auch hier einige Fragen im Vorfeld geklärt werden. Welcher Haustyp soll es werden? Welchen Baustil bevorzuge ich? Plane ich später eventuell noch Aus- oder Umbauarbeiten? Muss ich bei meinem Bau einen Lärmschutz einplanen? Und auch das Grundstück sollte zunächst gründlich untersucht werden: Liegen alle erforderlichen Anschlüsse schon dort? Gibt es Altlasten?
Wir bei Schrödl Bau haben viel Erfahrung in diesen Dingen und garantieren Ihnen eine Planung, die alle äußeren Gegebenheiten mit einbezieht und das Grundstück optimal nutzt – ganz unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse.
Nachdem die Planungen abgeschlossen sind, ist die Grundlage für den nächsten wichtigen Schritt geschaffen: die Kostenkalkulation.

6 Die Kostenkalkulation

Mit Hilfe der Planungsunterlagen kann man die Kosten, die für das Bauvorhaben zu erwarten sind, ermitteln. Hier ist es wichtig zu wissen, dass zu den reinen Baukosten noch einige andere Ausgaben dazukommen. So müssen Sie Grundstückskosten, Grunderwerbsteuer, Kosten für die Außenanlagen, Erschließungskosten und Bau-Nebenkosten (beispielsweise für Architekt, Vermessung, Statiker und Genehmigung) ebenfalls in Ihrer Kalkulation mit berücksichtigen. Ist dies geschehen und steht der finale Betrag für das Projekt fest, können die Kreditverträge unterschrieben werden.

7 Der Bauantrag

Je nachdem, wie Sie Ihren Bau organisieren, reicht entweder der Architekt oder das Bauunternehmen alle gesammelten Unterlagen bei der Behörde ein, um eine Genehmigung für das kommende Vorhaben zu beantragen. Ist die Genehmigung schließlich erfolgt, empfiehlt es sich, das Dokument mit dem Architekten oder dem Bauleiter noch einmal genau zu prüfen, damit später keine Missverständnisse entstehen können, die den Bau verzögern oder im schlimmsten Fall zum Abriss führen könnten.

8 Aufträge für Handwerker 

Handwerker, egal aus welchem Bereich, sind aufgrund der hohen Nachfrage derzeit meistens auf lange Sicht ausgebucht. Wir empfehlen Ihnen daher, sich rechtzeitig damit auseinanderzusetzen, an wen welcher Auftrag vergeben werden soll. So brauchen Sie beispielsweise Installateure, Zimmerleute, Dachdecker, Elektriker und Maler, die in einigen Fällen auch aufeinander abgestimmt werden müssen. Einfacher ist es, die Wahl der Handwerker und die Koordination ihrer Einsätze dem Bauunternehmen zu überlassen. Wir bei Schrödl Bau arbeiten bei fast allen Baumaßnahmen mit Unternehmen aus der Region zusammen. So unterstützen wir die regionale Wirtschaft und ersparen Ihnen die Kosten für lange Anfahrtswege. Und ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus: Sollten Sie einmal den Kundendienst benötigen, so ist dieser schnell vor Ort. Der Vorteil bei der Wahl ortsansässiger Unternehmen liegt also klar auf der Hand!

2 Gedanken zu „Schritt für Schritt zum Eigenheim – Teil 2

  • 6. Oktober 2017 um 14:02
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    Ein guter Leitfaden für Häusle-Bauer. Denn eine gute Planung durch Bauunternehmen oder Architekten ist das A und O beim Hausbau, Umbau oder energetischen Sanierungen. Und wenn man damit auch noch die regionale Wirtschaft unterstützt, ist das umso besser.

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    • 10. Oktober 2017 um 18:37
      Permalink

      Vielen Dank für Ihren positiven Kommentar
      Ihre Schrödl Baublog-Redaktion

      Antwort

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