Wir stellen vor: unsere zwei neuen Maurer-Azubis

Der Nachwuchs ist unsere Zukunft! Da es auf dem Markt so gut wie keine verfügbaren Baufachkräfte gibt, ist es umso wichtiger, selbst welche auszubilden.

Dies machen wir von Schrödl-Bau schon sehr lange und das gerne. In diesem Jahr haben zwei junge Menschen den weg zu uns gefunden. Tia-Marie Frommann und Maikel Gräfner heißen sie und wir möchten sie kurz vorstellen.

Tia-MarieFrommann ist 19 Jahre alt und wohnt in Gerhardshofen, wo sie als mittlere von drei Schwestern aufwuchs. Nach dem Quali an der Mittelschule in Diespeck 2021 hatte sie zunächst eine Ausbildung zur Betonfertigteilbauerin begonnen, musste diese jedoch aufgrund ihrer Schwangerschaft abbrechen. Nach dem Mutterschutz kam sie über einen Freund zu uns und startete hier Anfang September ihre Ausbildung im Maurerberuf. Ihre erklärten Ziele sind ein guter Abschluss und anschließend die Weiterqualifizierung zur Facharbeiterin.

Augenscheinlich gefällt es Tia-Marie bisher sehr gut bei uns, denn jeden Tag kommt sie gut gelaunt zur Arbeit. „Ich habe tolle Vorgesetzte und auch tolle Arbeitskollegen“, lobt sie das Betriebsklima und das Miteinander im Betrieb. „Besonders schätze ich, dass alle total aufmerksam und liebevoll sind. Man wird nicht verurteilt, wenn man etwas nicht auf Anhieb weiß, stattdessen wird es einem geduldig erklärt.“

Die Praxis in den ersten beiden Monaten bestand vor allem aus Mauer- und Betonierarbeiten. Dabei kommen auch ihre großen Stärken zum Vorschein: Teamfähigkeit und die Bereitschaft, immer mit anzupacken, egal, wie leicht oder hart die Aufgabe gerade ist. Von klein an hatte sie ein Faible für das Bauen und eine genaue Vorstellung, wie ihr späteres Haus einmal aussehen sollte.

Derzeit lebt sie zusammen mit ihren Eltern, ihrer kleinen Schwester und ihrer noch kleineren Tochter. Viel Kaffee und von Natur aus gute Laune helfen ihr täglich auf die Sprünge. Tia-Marie lebt gerne in ihrer mittelfränkischen Heimat. Besonders mag sie, dass hier alles schön übersichtlich ist und man viele regionale Dinge geboten bekommt. Ihr absolutes Lieblingsessen ist Spinat mit Kartoffeln und Ei.

Tia-Marie wird ihren Weg machen, da sind wir uns sicher – ganz nach ihrem Lebensmotto „Nichts ist unmöglich, man muss es nur wollen!“

Zwei Jahre älter ist Maikel Gräfner, ein gebürtiger Oberfranke, aufgewachsen mit einem jüngeren Bruder in der Fränkischen Schweiz. Nach dem Abschluss an der Mittelschule Kirchehrenbach hatte er zunächst als Zimmerer und allgemein auf dem Bau gearbeitet. Auf der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz bewarb er sich schließlich bei unserem Betrieb. Mittlerweile lebt er in Neustadt/Aisch und dort mit seiner Freundin zusammen.

Auch er möchte sich nach dem Abschluss weiterbilden. Mit dem Betriebsklima in der Firma ist er zufrieden. An seinem Arbeitgeber schätzt er vor allem, dass immer ein offenes Wort möglich ist. „Mit einem guten Miteinander stehen einem alle Türen offen“, sagt er.

Als besondere Stärken nennt er Lernfähigkeit, Orientiertheit, Motivation und Geschicklichkeit. Da er nicht der Geduldigste ist, achtet er darauf, dass, wenn er etwas anfängt, es möglichst auf Anhieb passt. Wenn mal etwas nicht klappt, greift sein Lebensmotto „Aufstehen, Weitermachen“.

Wie seine Azubi-Kollegin hat sich Maikel schon als Kind für das Bauen begeistert und auf jeden Fall möchte er später ein eigenes Haus haben. In seiner Freizeit geht er gerne auf Kerwas und zum Ausgleich in die Natur, beispielsweise zum Angeln. Für die Fitness treibt er gelegentlich Sport. Sein Leibgericht besteht aus Pizza.

Zusammen gehen beide Azubis in die Berufsschule in Neustadt/Aisch.

Mit den beiden Nachwuchskräften ist unsere Geschäftsleitung bisher sehr zufrieden, meint Matthias Schrödl. In unserem Betrieb ist die Ausbildung eine Gemeinschaftsaufgabe, bei der die Unterstützung mit Rat und Tat sowohl von der Geschäftsleitung als auch den Kolleginnen und Kollegen kommt.

„Wir möchten unseren Azubis eine gute Ausbildung bieten, sie sicher zum Gesellenbrief führen und ihnen zeigen, dass sie bei uns eine Zukunft haben – am besten bis zur Rente, mit vielen Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln“, bringt unser Juniorchef die Ausbildungsziele auf den Punkt.

Denn: „Wenn Auszubildende weiterhin Interesse haben, bei uns ihre Ausbildung zu machen, sind die Zukunftsaussichten für unser Unternehmen positiv.“

Und zur aktuellen Geschäftslage: „Die Aussichten für unser Unternehmen sind sehr gut. Wir haben bereits Aufträge für das kommende Jahr gesichert und planen aktuell den Bau eines Mehrfamilienhauses in Uehlfeld. Außerdem laufen die Gespräche zu weiteren Bauvorhaben sehr vielversprechend und wir rechnen mit guten Chancen auf neue Projekte.“

 

Foto: Matthias Schrödl mit den beiden neuen Auszubildenden Tia-Marie Frommann und Maikel Gräfner (r.); Bildnachweis: Schrödl

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