Vom Wert der Wünsche

Das Leben ist kein “Wünsch dir was”, wird uns von klein auf beigebracht. Warum eigentlich nicht? Ohne Wünsche entstehen keine Ziele, würden wir alle wohl in einem grauen Einerlei leben. Will das jemand? Sicher nicht!

Wie komme ich darauf? Es ist der nächtliche Blick nach oben, wo sie bei Wolkenlosigkeit derzeit wieder zu beobachten sind: Sternschnuppen! Wie jedes Jahr um diese Zeit kreuzt die Erde eine Teilchenwolke, einen sogenannten Meteorstrom, die Perseiden. Nicht nur Astronomen verbringen in diesen Wochen viel Zeit mit der Beobachtung des Nachthimmels. Menschen auf allen Kontinenten lassen sich ebenfalls faszinieren von den winzigen Teilchen, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre aufglühen und eine magische Leuchtspur ans Firmament zaubern.

Plötzlich heißt es “Wünsch dir was”! Also doch und nicht nur das! Im Angesicht von Sternschnuppen sollen diese Wünsche in Erfüllung gehen. Man muss nur fest daran glauben. Sehr viele Menschen sind davon überzeugt, dass dies tatsächlich wahr ist. Schließlich soll der Glaube ja auch Berge versetzen können.

Wie dem auch sei: Wer sich etwas konkret wünscht und fest daran glaubt, wird sich auch so verhalten, die Tür öffnen für die Erfüllung und tun, was zu tun ist, um dieser nicht im Weg zu stehen oder besser: um sie willkommen zu heißen.

Wer vom großen Lottogewinn träumt, wird sich mindestens ein Los kaufen, wer sich nach einer neuen Liebe sehnt, wird sich nicht zuhause einsperren und wer nach einer neuen Aufgabe sucht, wird sich umsehen, wer etwas anzubieten hat. Nicht zuletzt: Wer sich ein schönes Eigenheim wünscht, in dem er sich nach seinem Gusto wohlfühlen kann, wird ebenfalls alle Optionen nutzen, der Erfüllung näher zu kommen. Aus all dieser Bewegung kann eine Dynamik entstehen, die uns – zumindest tagsüber – nach vorne schauen lässt.

Die Welt dreht sich um ihre Achse und ebenso zuverlässig einmal pro Jahr um die Sonne. Darauf können wir uns verlassen. Deshalb erleben wir den Ablauf der Jahreszeiten und können jedes Jahr wieder die Sternschnuppen bestaunen. Nahezu alles auf dieser Welt unterliegt Kreisläufen, ein permanentes Werden und Vergehen, ein Kommen und Gehen. Nach dem Licht folgt Dunkelheit und danach wieder Licht. Immer wieder! Für Wirtschaftskrisen, Bauflauten und Hochzinsphasen gilt dies übrigens auch. Ist das nicht tröstlich?

Wir von Schrödl-Bau haben konkrete Wünsche und realistische Ziele und tun unseren Teil dazu, damit wir diese erreichen. Wenn alle dies in ihrem Bereich ebenso halten, können wir optimistisch in die Zukunft blicken. Wenn jemand etwas anderes behauptet, ist uns das übrigens Schnuppe.

Magische Perseiden-Sternschnuppe; Foto von John Fowler from Placitas, NM, USA, CC BY 2.0

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