Unsere Wünsche und Ziele für 2018

Wenn im Winter die Baustellen ruhen, ist die beste Zeit, um über die Zukunft nachzudenken und zu planen. Die Wünsche und Ziele für die kommenden Monate und Jahre zu formulieren ist wichtig, um in der Gegenwart die dafür grundlegenden Entscheidungen zu treffen. Wie in den Jahren zuvor haben wir das auch heuer wieder getan.

Nachdem wir uns in der Bauwirtschaft über größere Lücken in den Auftragsbüchern kurz- und mittelfristig keine Sorgen machen müssen, liegt unser Augenmerk auf der Personalplanung. Nicht nur bei uns, sondern flächendeckend haben wir im Bauhaupt- und -nebengewerbe das Problem, dass es zu wenige junge Menschen gibt, die hier ihre berufliche Zukunft sehen. Die körperliche Anstrengung und das Arbeiten bei Wind und Wetter erscheinen dem Großteil der jungen Leute einfach nicht attraktiv.

Dabei hoffen wir auf ein Umdenken, auch von den Eltern, denn unsere Branche besitzt hervorragende Perspektiven. Bundesweit fehlen Hunderttausende Wohnungen und Häuser und dank verbesserter Standards in bezug auf die Arbeitssicherheit wagen wir zu behaupten, dass die Arbeit auf den Baustellen alles andere als gefährlich ist. Außerdem macht die Arbeit Spaß und als Facharbeiter auf dem Bau verdient man auch einen anständigen Lohn.

Um es deutlich auszudrücken: Wir wünschen uns, dass sich junge Menschen finden, die unsere Teams verstärken – Männer und auch Frauen, die die Bereitschaft mitbringen anzupacken und den Maurerberuf zu erlernen. An die Eltern ist unser Wunsch ebenfalls gerichtet. Bitte animieren Sie Ihre Kinder zu dieser Berufswahl, wenn Sie sehen, dass entsprechendes Interesse da ist. Auch wenn Wetterkapriolen die Arbeit auf dem Bau ganz schön durcheinanderbringen können, ist es doch ein schöner Beruf, bei dem wir täglich sehen, wie etwas aus unseren eigenen Händen wächst.

Ein weiteres Ziel, das wir von Schrödl-Bau in Diespeck uns gesteckt haben, ist die Einbindung unseres Sohnes in das Unternehmen als zukünftiger Verantwortungsträger und dieses so, dass er Freude daran hat. Schließlich wünschen wir uns für unseren Familienbetrieb ein langes Gedeihen. Unseren Kindern sowieso!

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