Zuversichtlich ins Jahr 2022

An dieser Stelle wollen wir ein kurzes Resümee zum abgelaufenen Jahr abgeben, das mit einer ganzen Reihe von Herausforderungen verbunden war.

Wie wollen wir unser Geschäftsjahr 2021 bewerten? Sagen wir es mal so: Wir sind ganz froh, dass es vorbei ist und hoffen, 2022 bringt wieder mehr “Normalität”. Dass die vergangenen zwölf Monate so durchwachsen liefen, lag keineswegs an der Auftragslage. Diesbezüglich können wir uns wirklich nicht beschweren. Nach wie vor gibt es sowohl genügend Bauwillige, die uns gerne mit Aufträgen versorgen möchten, als auch Stammkunden für Umbaumaßnahmen.

Probleme bereiteten uns drei Aspekte: Mitarbeiterausfälle, Lieferengpässe und die Kostenentwicklung. Wie bei wohl jedem anderen Unternehmen stellte auch uns die Coronapandemie vor Herausforderungen. Im Handwerk konnte zwar „normal“ weitergearbeitet werden, aber natürlich waren auch wir teilweise eingeschränkt. Einige Mitarbeiter erkrankten selbst, andere mussten in Quarantäne wegen infizierter Angehöriger. Jedenfalls war der Krankenstand innerhalb der Belegschaft signifikant höher als üblich.

Dies hatte natürlich direkte Auswirkungen auf die Arbeit auf den Baustellen. Hinzu kamen die bekannten Lieferengpässe bei Baustoffen. Teilweise mussten wir wegen der Verzögerungen Baustellen vorübergehend stilllegen. Manche, die wir planmäßig im letzten Jahr abschließen wollten, ziehen sich so ins Jahr 2022.

Zu “guter” Letzt entwickelten sich die Preise für viele Baustoffe, aber auch für weitere Baunebenkosten nur in eine Richtung: steil bergauf. Einen Großteil davon konnten wir nicht an unsere Kunden weitergeben. Diese litten ohnehin bereits unter den zeitlichen Verzögerungen, für die wir nichts konnten.

Gemischt fiel die Reaktion unserer Auftraggeber aus. Die einen hatten Verständnis, andere nicht. Im zweiten Fall gelang es uns nicht immer, unser Ziel zu erreichen: gute Arbeit abzuliefern und die Kunden zufriedenzustellen. Aus der ersten Gruppe haben wir stattdessen auch höchstes Lob und Bestbewertungen erhalten.

Zum 31.12.2021 beschäftigten wir 38 Mitarbeiter, darunter 3 Auszubildende. Zwei Facharbeiter und ein Azubi waren letztes Jahr unsere Neuzugänge in Diespeck. Andererseits gab es 2021 zwei 40-jährige Mitarbeiterjubiläen zu feiern, dazu zwei 10-jährige. Mit einem weiteren “Zehner” können wir 2022 anstoßen.

Was uns das Jahr 2021 gelehrt hat, lässt sich in einem Satz zusammenfassen: “Es kann von heute auf morgen ganz anders sein.” Eines ist allerdings sicher: Schrödl baut zuverlässig weiter.

Foto: Horst Schrödl

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