Zufrieden mit Geschäftsentwicklung

Die heimische Bauwirtschaft erfreut sich nach wie vor einer guten Auftragslage, besonders im privaten Wohnungsbau. Auch bei Schrödl-Bau ist das nicht anders. So blickt unser Chef Horst Schrödl auf ein erfolgreiches Jahr 2020 zurück und – da der Trend anhält – aus gleichem Grund optimistisch in die Zukunft.

Auch die Corona-Pandemie kann die gute Stimmung nur bedingt trüben. Abgesehen von der allgegenwärtigen Ansteckungsgefahr macht sich der Bauunternehmer natürlich Gedanken um die heimische Wirtschaft und als heimatverbundener langjähriger Gemeinderat (1990 bis 2020) um die Kommune selbst und ihre Bürger. Für besondere Verdienste um die Gemeinde wurde er 2020 zum Ehrenbürger von Diespeck ernannt.

Schrödls volle Auftragsbücher führten für 2020 zu einem Umsatzplus von etwa 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch für dieses Jahr sieht es vielversprechend aus. Die eingespielte 40-köpfige Belegschaft könnte noch mehr Aufträge abwickeln, doch Qualität der Bauausführung und die nachhaltige Kundenzufriedenheit sind unserem Chef wichtiger als Akkordarbeit und Überstunden zur Gewinnmaximierung. Schließlich weiß er, was er an seinen Fachleuten hat und wie schwer es ist, neue zu finden. Deshalb liegen die Herausforderungen definitiv nicht in der Kundenakquise, sondern bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter und von Auszubildenden. Im vergangenen Jahr stellte Schrödl drei neue Fachkräfte ein, dazu einen Azubi, dessen Vater bereits im Unternehmen tätig ist. Weiterer Zuwachs für die Arbeit auf den Baustellen, vom Vorarbeiter bis zum Baggerfahrer, sind jederzeit willkommen.

Pro Jahr sind etwa zehn schlüsselfertige Einfamilienhäuser zu bewältigen, im vergangenen Jahr kamen noch Mehrfamilienhäuser mit sechs bzw. acht Wohnungen sowie einige kleinere und mittelgroße Renovierungs- und Umbauaufträge dazu. Dafür konnten wir auch einige neue Partner für Trockenbau-, Fliesenleger- und Stukkateurarbeiten gewinnen. Obwohl schlüsselfertige Eigenheime das Kerngeschäft bedeuten, freut sich Horst Schrödl über jeden abgeschlossenen Auftrag. “Jedes Haus, aber auch jeder erfolgreiche Umbau ist ein Highlight”, betont er.

Damit es bei und nach der Arbeit wieder entspannter zugeht als jetzt mit den mittlerweile seit einem Jahr geltenden Distanz- und Hygienevorschriften, hoffen alle hier auf ein baldiges Ende der Corona-Pandemie. Die Situation belastet das ungezwungene Miteinander, vor allem die Kommunikation mit den Kunden ist nicht immer einfach. Dabei erinnert Horst Schrödl immer wieder, dass man mehr Demut üben und darüber nachdenken sollte, welche Rolle der Mensch auf der Erde eigentlich spielt.

Was tat sich sonst im letzten Jahr? Es wurden neue Energiestandards eingeführt, die in der Praxis geänderte Vorschriften zur Wärmedämmung mit sich brachten. Selbstredend wurden diese in der gewohnten Qualität umgesetzt. Schließlich ist es das vorrangige Ziel, dass uns zufriedene Bauherren von sich aus weiterempfehlen.

Was im Corona-Jahr Nummer eins zu kurz kam, soll so bald wie möglich nachgeholt werden. Dazu zählen die Ehrung von zwei Mitarbeitern für zehnjährige Betriebstreue sowie die Verleihung des Goldenen Meisterbriefs an unseren Chef für 35 Jahre als Handwerksmeister.

Foto oben: Horst Schrödl; Bildnachweis: Matthias Schrödl

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