Wertschätzung durch Kunden nimmt zu

Was unsere Arbeit seit mittlerweile drei Jahren beeinträchtigt, hat auch positive Seiten.

Krisen gab es immer und wird es immer wieder geben. Wer wüsste das besser als die Bauwirtschaft? Auftragsmangel, hohe Zinsen, Umweltproblematiken und viele mehr – wir kennen sie aus dem Effeff. Heute bilden Faktoren wie Fachkräftemangel, pandemie- und kriegsbedingte stark gestiegene Preise für Material und Energie sowie Lieferproblematiken und ein erhöhter Krankenstand die Herausforderungen für unsere Branche.

Herausforderungen sind das tägliche Brot jedes Handwerksbetriebs. Dies gilt auch für uns. Da heißt es Ruhe bewahren und sich auf das zu konzentrieren, was Schrödl Bau auszeichnet: die Qualität in der Bauausführung.

Das Jahr 2022 brachte unserem Unternehmen trotz guter Auslastung einen leichten Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr, doch verfallen wir dadurch keineswegs in Alarmstimmung. Wir sind optimistisch, dass die Nachfrage nach unseren “Dauerbrennern” – Einfamilienhäuser, Betonarbeiten und Umbauten – uns auch in diesem Jahr auf Trab halten wird. Bezüglich der Lieferengpässe bei Baustoffen und weiteren Materialien konnten wir uns auf unsere bewährten Lieferanten verlassen, die mit vorausschauender Planung vorgesorgt hatten.

Erfreulich sind der Zuspruch und die merklich gestiegene Wertschätzung der Kunden für unsere Leistungen. Die meisten zeigen Verständnis für Verzögerungen und höhrere Preise, die wir zwangsläufig dort, wo es notwendig und möglich ist, weitergeben müssen.

Auch den noch immer verhältnismäßig hohen Krankenstand bei unseren Mitarbeitern betrachten wir als vorübergehende Situation. Die Hauptursache für die Stagnation liegt jedoch im anhaltenden Fachkräftemangel. Wo nehmen wir neue Mitarbeiter, wo neue Azubis her? Dabei ist die Arbeit auf den Baustellen abwechslungsreich und macht Spaß, was unsere Mitarbeiter bestätigen können. In den Teams herrscht eine gute Stimmung und angesichts des nahezu flächendeckenden Bedarfs an neuem Wohnraum ist unser Job ungleich sicherer als in früheren Krisenzeiten.

Deshalb hoffen wir auf Bewerbungen für das kommende Ausbildungsjahr und haben dieses Thema als besonders wichtig für dieses Jahr eingestuft.

Unsere Planung für die weitere Unternehmensentwicklung beinhaltet zudem sinnvolle Investitionen in die mittelfristige Umstellung auf E-Mobilität, Digitalisierung und geeignete Kooperationslösungen.

Foto: Horst Schrödl

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert